Paul Mack – Der Wagenbauer

Alles beginnt mit dem 25-jährigen Paul Mack, welcher in der kleinen Gemeinde Waldkirch Wagen und Transporthilfen baut. Neben seiner Werkstatt verdient er sich sein Geld als Brunnenmeister der Stadt und bewirtschaftet seine eigene, kleine Landwirtschaft.

Das Familienunternehmen wächst

Nachdem er das Geschäft seines Vaters übernimmt, hat Johann Mack die großen Wagen und Kutschen als neues Standbein des Unternehmens erschlossen. Doch auch sein Amt bei der Stadt wird immer bedeutungsvoller und so bohrt er Wasserleitungen und legt die zuführenden Rohre zu seinen Kunden aus.

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Der Beginn des Transportgeschäfts

Durch die wachsende Beliebtheit der Kutschen wächst auch das Geschäft der Familie Mack. Die Wagen werden in leichterer Bauweise gefertigt mit der Prämisse noch stabiler zu sein. Auch eine ständige Kutschenverbindung zwischen Waldkirch und Freiburg wird nun eingeführt.

Die ersten Bestellungen der Kirmes

Nachdem bereits viele dekorative Bauteile wie Pferde, Schlitten und Wagen für Karussells gefertigt werden, ändert sich die Auftragslage für die Schausteller: Nun sollen es Packwagen, Verkaufsstände und vor allem Wohnwägen sein. Noch heute sind viele dieser Wagen auf den Volksfesten in Europa unterwegs.

Die erste Achterbahn von Mack

Während der Wirtschaftskrise zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird die Firma Mack nach einer Achterbahn für die Herren Siebold & Herhaus gefragt. Zunächst wird diese Holzachterbahn in der Schweiz aufgebaut, bevor sie viele Volksfeste in Europa bereist.

Von A nach B

Heinrich Mack Wagenbau stellt allerlei Wagen für Firmen in ganz Europa her. Luxuriöse Wohnwagen, einfache Unterkünfte für Arbeiter, Umzugswagen und sogar Leichenwagen – ein Fahrzeug von Mack wird das Symbol für Qualität und Langlebigkeit. In den frühen 20er Jahren wird jeder Wagen auf Kundenwunsch angepasst und von Hand Schritt für Schritt gefertigt.

Wahre Klassiker entstehen

Jeder Schausteller und jeder Kenner von Freizeitparks kennt sie: die Klassiker aus dem Hause MACK: Den Musikexpress, die Seesturmbahn oder die Wilde Maus. Viele dieser Anlagen wurden über die Jahre aufgebaut und erfreuen noch heute viele Gäste rund um den Globus.

Vom Hersteller zum Betreiber

Nachdem der älteste Sohn von Franz Mack, Roland seinen Abschluss als Maschinenbauer an der Universität Karlsruhe erlangt, wird die Idee eines eigenen Freizeitparks in der Nähe des Fabrikstandorts geboren. Eine Ausstellungsfläche für all die MACK Produkte wäre eine großartige Grundlage für den Vertrieb aber auch die Möglichkeit neue Ideen auszuprobieren. So eröffnet Franz und Roland Mack 1975 den Europa-Park mit einem visionären europäischen Themenpark-Konzept in Zeiten des kalten Krieges. Die vielen Skeptiker dieser Ideen werden eines Besseren belehrt: Bereits im ersten Jahr werden 400’000 Gäste in Rust gezählt.

Mit noch mehr Schwung zu neuen Produkten

Neben vielen Klassikern aus dem Mack Sortiment wanderte der Fokus immer stärker zur Perfektionierung von Ingenieurskunst und Fahrerlebnis unserer Fahrgeschäfte. Heute verfügt MACK Rides über die modernsten Produktionsstätten unserer Branche, um Meisterwerke aus Stahl zu erschaffen. Eine hervorragend choreographierte Strecke trifft so auf die perfekte Schiene. Von Wasserfahrgeschäften über Achterbahnen und Rundfahrgeschäfte: Jede Attraktion wird noch immer in der Stadt produziert, die auch schon 1780 Heimat der Familie Mack war.

Hier einige unserer glücklichen Kunden